**Bildungsstätte Sommeri, Flugbild ** Der Erweiterungsbau der Bildungsstätte Sommeri zeichnet die vorhandene Anlage weiter. Mit der Verlängerung des einen bestehenden Gebäudeflügels wird eine neue Lesart der Grundfigur eingeführt: Das bisher offene Nord-Ost-Ende wird geschlossen und die Kapelle in ihrer Sonderstellung als freie, eingeschobene Form gestützt. Alt- und Neubau werden - wie dies bei Bauten der Umgebung oft zu beobachten ist - unter einem gemeinsamen Dach zusammengefasst.

Erweiterung Bildungsstätte Sommeri, Sommeri TG


Die bestehenden Bauten bilden eine in sich geschlossene Anlage am Dorfrand mit Blick ins umliegende Grün.

Der Erweiterungsbau zeichnet die vorhandene Anlage weiter. Mit der Verlängerung des einen Gebäudeflügels wird eine neue Lesbarkeit der Grundfigur eingeführt: Das bisher offene Nord-Ost-Ende wird geschlossen und die Kapelle in ihrer Sonderstellung als freie, eingeschobene Form gestützt. Alt- und Neubau werden - wie dies bei Bauten der Umgebung oft zu beobachten ist - unter einem gemeinsamen Dach zusammengefasst. Die Gebäudeteile, die aus unterschiedlichen Bauetappen stammen, sind an ihrer jeweils zeitgemässen Fassadenausbildung deutlich abzulesen. 
Erd- und Untergeschoss nehmen Gemeinschaftsräume auf. Beide Geschosse erhalten je einen direkten Zugang zum Garten. Die neue Wohngruppe im Obergeschoss ist dreiseitig orientiert. Die direkte Zuordnung der Nasszellen zu je zwei Zimmern erhöht die geforderte Anzahl der Bäder nicht, der Benutzerkomfort dagegen steigt erheblich. Durch die entfallenden Waschtische in den Zimmern gewinnen diese zudem an Wohnlichkeit und lassen sich freier möblieren.

**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri TG** Der Erweiterungsbau ergänzt die Bestandsbauten und vervollständigt die Gesamtanlage. Das bestehende Pultdach mit den grossformatigen Eternitschindeln wird verlängert und der markante Dachrand bindet den Neubau an den Bestandesbau. Einzig die Fensterformate ändern die Proportionen und öffnen den Blick in die Landschaft.
**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri TG**  Der Erweiterungsbau ergänzt die Bestandsbauten und vervollständigt die Gesamtanlage. Das bestehende Pultdach mit den grossformatigen Eternitschindeln wird verlängert und der markante Dachrand bindet den Neubau an den Bestandsbau. Einzig die Fensterformate ändern die Proportionen und öffnen den Blick in die Landschaft.
**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri TG**  Drei freistehende Kuben mit den Nebenräumen für die Toiletten und die Materiallager gliedern und rhythmisieren den Grundriss der Geschosse. Ihre Oberfläche ist mit dunkel gebeizten Grobspanplatten, OSB-Platten oder trippliplatten eingekleidet. Sie kontrastieren die hellen Räume mit ihren hellen Oberflächen.
**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri Thurgau**  Auf der Seite der Werkstätten sind die Wasserstellen und Küchenzeilen in die Kuben eingelassen. Dank grosser Schiebetüren oder Schiebeelementen lassen sich die einzelnen Ateliers und Werkstätten untereinander verbinden und zu einem grossen Raum zusammenschliessen.
**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri Thurgau**  Der Neubau umfasst auf der Hofseite die Kapelle und schlisst sich mit dem bestehenden Hallenbad zu einem Hof. Die beiden Stirnflächen eröffen den Blick von Aussen auf die kapelle und in den Hof. In der neuen Gebäudeecke liegt die grosse Loggia als privaten Aussenraum der Wohngruppe und der Werkstätten.
**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri Thurgau**  Die Brüstungshöhe den Wohnräume wird in der Loggia weiter geführt. So wird diese zu einem weiteren Zimmer, ein Aussenzimmer oder Jahreszeitenzimmer. Bodenlange Fensterfronten verbinden den Innenraum mit der Loggiaraum. Die Eckverglasung ist einen reine Glassecke ohne Fensterpfosten.
**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri Thurgau**  Die Brüstungshöhe der Wohnräume wird in der Loggia weiter geführt. So wird diese zu einem weiteren Zimmer, ein Aussenzimmer oder Jahreszeitenzimmer. Bodenlange Fensterfronten verbinden den Innenraum mit der Loggiaraum. Die Eckverglasung ist einen reine Glassecke ohne Fensterpfosten.
**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri Thurgau**  Auf der Seite der Werkstätten sind die Wasserstellen und Küchenzeilen in die Kuben eingelassen. Dank grosser Schiebetüren oder Schiebeelementen lassen sich die einzelnen Ateliers und Werkstätten untereinander verbinden und zu einem grossen Raum zusammenschliessen.
**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri Thurgau** Die den Grundriss rhythmisierenden Nasszellenkerne der Bewohnerzimmer sind mit einem bordeauxroten PU-Boden und grünlichen Bisazza Glasmosaiken ausgestattet.
**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri Thurgau**  Der neue Anbau verlängert den bestehenden Bau schliesst den Hof mit dem bestehenden Bau für das Therapiebad zu einer neuen Grossform. Die vormals am Rande stehende Kapelle wird damit zum Mittelpunkt der Gesamtanlage.
**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri Thurgau**  Das Untergeschoss offnet sich dem Terrain folgend auf die Nordseite. Es beinhaltet einen Mehrzweckraum als Saal oder Versammlungsraum.
**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri Thurgau**  Das Erdgeschoss beinhaltet die Therapieräume und die Werkstätte. drei Kuben für die Toiletten und die materialräume gliedern und rhytmisieren den Grundriss. Durch grosse Schiebetrennwände lassen sich die einzelnen Räume zu einem ganzen zusammenfassen.
**Bildungsstätte Sommeri, Sommeri Thurgau**   Mit den von zwei Seiten begehbaren Bewohnerbad zwischen zwei Bewohnerzimmer und dem Nebenraumkern im Wohnbereich ist auch das Obergeschoss duch eingestellte Quben gegliedert und rhythmisiert. Der Wohnbereich sind zur einen Seite und Kochen und Essen zur andern Seite der Logga angeordnet. Die Loggia selbst öffnet sich über Eck in die umliegende Landschaft.