Neubau und Sanierung Kantonsspital Münsterlingen

Neubau Spital Münsterlingen, Münsterlingen TG


Das alte Kloster und die Kloster-Kirche sind als markante Bauten von Weitem erkennbar.

Die Erweiterung tritt deshalb leicht von der Hangkante und der Hauptstrasse zurück, sodass der Blick auf den historischen Bestand frei bleibt. In der Höhenentwicklung übernimmt sie die Dachkante der jüngeren, deutlich tieferen Spitaltrakte auf.
Die Fassaden der Erweiterung entwickeln sich aus denjenigen der kürzlich sanierten Bettenhäuser und lassen die verschiedenen Gebäudeteile zu einem einheitlichen Erscheinungsbild zusammenwachsen.
Im Erdgeschoss befinden sich die Ambulatorien und im Obergeschoss die Operationssäle. Die bestehenden inneren Erschliessungsachsen werden weiter geführt, wobei zwei grosszügige Atrien das Gebäudeinnere belichten und die Orientierung erleichtern.


Eckdaten

  • Ort: Spital Münsterlingen,
    Münsterlingen TG

  • Verfahren:
    Projektwettbewerb selektiv 2009, 1. Preis
    Projektierung 2010/11
    Ausführung 20012/15

  • Aufgabe
    Neubau Behandlung mit den
    medizinischen Kernfunktionen:
    • Operationssäle (OPS)
    • Aufwachraum (WAR)
    • Intensivpflegestation (IPS)
    • Ambulatorium (AMBU)
    • Zentralsterilisation (ZSVA)
    • medizinische Diagnostik
    • Gebärstation (GEBS)
    • Pneumologie
    • Tagesklinik

  • Zusammenarbeit
    Metron AG, Brugg
    Amtsein & Walthert AG, Zürich
    Gruner Wepf AG, St. Gallen
    Studer & Strauss AG, St. Gallen
    Steiner AG, Zürich

  • Fotograf: Müller


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**Neubau Spital Münsterlingen, Münsterlingen TG**
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**Neubau Spital Münsterlingen, Münsterlingen TG** **Umbetten** Die Decke über dem Aufwachraum ist mit farbigen Paneelen in der Technik der Hinterglasmalersei des Künstlers Richard Tisserand ausgestaltet. So sieht der Patient während des Aufwachens farbige und zum Teil mit Landschftsmalerei hinterlege Deckenpaneele.
**Neubau Spital Münsterlingen, Münsterlingen TG** **Einleiten Ausleiten** Der Fries rund um die abgehängte Decke über der Zentrale des Ein- und Ausleitens ist durch eine Hinterglasmalerei des Künstlers Richard Tisserand ausgestaltet. Der zentrale Raum für Einleiten und Ausleiten stellt einen Neuigkeit in der Spitalorganisation dar. Eines Bahnhofes gleich findet das Ein- und Ausleiten vor und nach der Operation nicht mehr unmittelbar vor dem OP-Saal statt sondern in einem zentralen Sammelraum. Daruch können die OPS unabhängiger und flexibler bespielt und ausgelastet werden.
**Neubau Spital Münsterlingen, Münsterlingen TG** **Einleiten Ausleiten**
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